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Schon als kleiner Junge war es mein größter Wunsch einmal Pilot zu werden. Scheinbar ist die Leidenschaft und das Interesse zur Fliegerei vererblich, denn auch mein Vater sammelte mit großem Eifer während der letzten Kriegstage alles was er aus Zeitungen über die Fliegerei finden konnte. Da ich anscheinend die Leidenschaft zur Fliegerei geerbt habe verbrachte ich, im Gegensatz zu meinen gleichaltrigen Freunden, die ihre
Freizeit am Fussballplatz verbrachten, meine Freizeit schon damals lieber am Modellflugplatz in dem 400 Seelen Örtchen Wörth an der Lafnitz.

Es war nur eine Frage der Zeit bis ich mein erspartes Taschengeld für die Anschaffung eines Modellflugzeuges samt Fernsteuerung investierte. Der Obmann des in Wörth an der Lafnitz ansässigen Grazer Modellfliegerclubs, Hr. Ratzinger Helmuth, nahm sich damals dankenswerterweise meiner an und lehrte mich meinen "Airfish" zu fliegen und auch wieder sicher zu landen.
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Einige Jahre später regte sich der Wunschtraum in mir, ein Flugzeug im Cockpit sitzend zu steuern und die Welt auch mal aus der Sicht des Modellflugzeuges zu sehen. Während ich meinen Präsenzdienst in Wr. Neustadt absolvierte und jeden Tag die zahlreichen unterschiedlichsten Luftfahrtgeräte am Himmel von Wr. Neustadt bewunderte, wurde mein Wunschtraum, den Segelfliegerschein zu machen, zum fixen Vorsatz. Im Mai 1989 wurde ich Mitglied beim Sportfliegerclub Pinkafeld, löste beim Österreichischen Aeroclub einen Flugschülerausweis und los ging es.
flugplatzlogp.jpg gobe.jpg

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Am 20. März 1990 hatte ich den Segelfliegerschein Klasse 2 (doppel-sitzig) in der Tasche und nun wurde erst mal Flugerfahrung auf den Segelflugzeugmustern Gobe R26 (ungarischer Kampfspecht, die einzige damals in Österreich zugelassene!, siehe Bild rechts oben), Ka 8, Ka 6, Sf 34 und Astir CS gesammelt. Leider passte das Wetter und die Jahreszeit nicht immer um längere Segelflüge zu absolvieren und so war der nächste Schritt vorprogrammiert, die Startart „Hilfsmotorstart“ zu erwerben um auch
an thermiklosen Tagen durch die Lüfte segeln zu können.
sf34.jpg ka8.jpg ka6.jpg astir.jpg

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Ein Termin mit Hr. Alois Zankl, Fluglehrer in Wr. Neustadt, war bald fixiert. Mit seinem Samburro Motorsegler ging es nun mit eigener Motorkraft in den Himmel über Wr. Neustadt und bald war die Startart „Hilfsmotorstart“ in meinem Segelfliegerschein eingetragen(10.01.1991)
Zurück in Pinkafeld, durfte ich nun unsere Motorsegler SF25 B und Ask 16 (die einzige Österreichs!) fliegen und
aufgrund der damaligen Gesetzeslage im Umkreis von 15 Km mit Motorhilfe Aufwinde suchen.
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Die nächsten Jahre waren fliegerisch ein Gemisch aus Segelflug und Motorsegelflug. In dieser Zeit musste die Fliegerei an Intensität und Häufigkeit zurückstecken, da ich im August 1990 mit dem Bau meines Eigenheimes begann und dieses Vorhaben fast alle Freizeit verschlang. Am 23. März 1992 legte ich die Prüfung zur Erlangung der Sprechfunkberechtigung EFZ (Funktelephonisten-Zeugnis für den Flugfunkdienst in englischer Sprache) erfolgreich in Wien ab.
Als der SFC Pinkafeld im Juni 1994 seinen Motorsegler ASK 16 durch eine Superdimona Hk36R von Diamond Aircraft Wr. Neustadt ersetzte, entstand die große Leidenschaft zu Luftfahrzeugen von Diamond Aircraft. Es machte riesen Spaß die neue Superdimona Hk36  zu fliegen. Der Segelflug rutschte leider immer mehr in den Hintergrund. Im Juni 1995 konnte ich dennoch das Segelflieger- Leistungsabzeichen Silber-C für einen Segelflug über 52 Km (Turnau), eine Startüberhöhung von 1200 m und einer Flugzeit von 5 h 16 min mein Eigen nennen.
haus.JPG oe9392.jpg
Am 07.11.1996 legte ich die Prüfung zur Erlangung der Schleppflugberechtigung für Motorflieger ab, um auch Segelflugzeuge und Banner schleppen zu dürfen.
Im Herbst 1999 schlug der Drang nach fliegerischer Fortbildung erneut zu und ich besuchte in der österreichischen Luftfahrerschule in Graz einen Lehrgang für Fluglehreranwärter. Doch bevor ich zur Fluglehrerprüfung bei Austro Control antreten durfte, musste noch schnell die CPL-Theorieprüfung (Berufspilotenprüfung) in Wien nachgeholt werden, und
seit 12.11.1999 war ich dann schlussendlich im Besitz der Lehrberechtigung PPL und Schleppflug.

Anfang 2000 wurde ich Mitglied beim Diamond Sportfliegerclub und bin seither im Club Fluglehrer, Einweisungs- und Checkpilot auf Katana DA20, DV20, Super Dimona Hk 36 TC, Hk 36 TTC, Diamond Star DA40 und DA40TDI/G1000/NG, Piper Pa28RT und Beechcraft Bonanza F33A.
    
  
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Anfang 1996 besuchte ich einen PPL- (Privat-pilotenlizenz) Lehrgang an der damaligen Bundessportschule Spitzerberg und am 22.05.1996 hatte ich den Privatpilotenschein in der Tasche.

Nun wurden erst mal kreuz und quer durch Österreich zahlreiche Flugplätze angeflogen, um möglichst schnell Erfahrung und Stunden zu sammeln. Bald zog es mich aber auch über unser wunderschönes Österreich hinaus und es folgten Flüge nach Slovenien, (Portoroz), Kroatien (Mali Losinj , Vrsar , Split, Zadar, Krk), Italien
(Venedig), Ungarn (Siofok, Debrecen, Sarmellek, Gödölö, Fertöszentmiklos) und zu verschiedenen Plätzen in die BRD, um auch Erfahrungen im Ausland zu sammeln.

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Im September 2002 hat sich meine zwischenzeitlich durchgeführte berufliche Weiterbildung gelohnt und ich wechselte auch hauptberuflich in die Lehrertätigkeit als Lehrer an der HTBLA Eisenstadt (die einzige HTL Österreichs mit einer Abteilung für Flugtechnik !), fachpraktischer Unterricht. 2007 wechselte ich aufgrund der Nähe zu meinem Wohnort in die HTL Pinkafeld.

Seit März 2003 bin ich auch Ausbildungsleiter Motorflug im Sportfliegerclub Pinkafeld.

Noch vor Einführung von JAR FCL (Normung von Lizenzen) in Österreich, besuchte ich einen CPL/IFR (Berufspiloten, Instrumentenflugberechtigung) Lehrgang
beim Ausbildungszentrum DEXE und legte im Anschluss daran die theoretische und praktische Prüfung für den Erhalt eines CPL/IFR FCL Scheines ab.

Abschließend möchte ich allen Luftsport-begeisterten Mut zusprechen, es vielleicht doch mal selber zu versuchen, einen Schnupperflug zu absolvieren und freue mich schon jetzt, vielleicht den Einen oder Anderen auf irgendeinem Flugplatz, in irgendeinem Flugzeug zu treffen.



Glück ab, gut Land !
Klaus Müllner
Tel.:06645386722
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